In der heutigen Zeit ist es eine Herausforderung, allem gerecht zu werden – Familie, Beruf, Freunde sowie notwendige Alltagsaufgaben. Wenn auch nur ein kleiner Teil aus der Balance gerät, kann sich das auf das ganze Selbst- oder Familiensystem auswirken. Besonders dann, wenn externe Systeme, wie der Beruf, die Schule oder der Kindergarten, Einfluss auf das Familienleben nehmen.
Insbesondere bei Kindern, die hochbegabt oder neurodivergent sind, können äußere Systeme wie Schule und Kindergarten, die außerhalb der elterlichen Erziehung liegen und dennoch einen erzieherischen Einfluss ausüben, zu Unstimmigkeiten führen. Diese Kinder haben oft unterschiedliche Bedürfnisse, die sowohl im schulischen als auch im sozialen Kontext zu Herausforderungen führen können.
Auf der Elternebene können Unstimmigkeiten auftreten, die viel Energie kosten, wie beispielsweise unterschiedliche Erziehungsstile oder eine andere Vorstellung der individuellen Bedürfnisse des Kindes.
In Partnerschaften spielen Gefühle eine zentrale Rolle für die Qualität der Beziehung. Kommunikationsprobleme, Missverständnisse oder das Gefühl, nicht verstanden zu werden, können sich einschleichen. Wenn Eltern unterschiedliche Perspektiven auf die Bedürfnisse eines hochbegabten oder neurodivergenten Kindes haben, können solche Differenzen verstärkt werden.
Im beruflichen Umfeld können ähnliche Herausforderungen auftreten, besonders wenn es darum geht, die besonderen Bedürfnisse eines Kindes mit den Anforderungen des Arbeitslebens in Einklang zu bringen.
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